7 herrliche Schneewanderungen im Sauerland
Wo hast du am ehesten die Chance im Schnee zu wandern und gleichzeitig Menschenmassen zu vermeiden?
Jeder, der gerne im Sauerland unterwegs ist, kennt im Winter DIE Skigebiete mit der besten Schneegarantie: Winterberg und Wildewiese.
Im Corona-Winter 2020/21 waren diese Gebiete dermaßen von Touristen überlaufen, dass Winterberg beschlossen hat, den Ort und die umliegenden Skigebiete komplett zu sperren. Und auch in Wildewiese bei Sundern war es unglaublich voll. Als begeisterte Winterwanderin habe ich nach Alternativen gesucht; nach Orten im Sauerland, an denen man ebenfalls im Schnee wandern kann, wenn zur gleichen Zeit in Winterberg und Wildewiese Schnee liegt. Und ich bin mehr als fündig geworden!
Den höchsten Punkt des Sauerlandes, den Kahlen Asten kennt ebenfalls fast jeder. Wer aber im Winter im Sauerland durch den Schnee wandern und dabei Menschenmassen meiden möchte, der findet an anderen Orten tolle Alternativen zu Winterberg und Wildewiese für das Winterschneewandern.
Alle liegen auf einer Höhe von über 500 Metern - ein guter Richtwert, wenn vom Wetterdienst die aktuelle Schneehöhe mit "ab 500 Metern Schnee" angegeben wird.
Eine große Bitte um Achtsamkeit: Wenn der Parkplatz voll sein sollte, parke bitte nicht wild in der Gegend herum. Die Straßen sind meistens recht schmal, das Parken am Strassenrand verengt zusätzlich und unnötig die Fahrbahn. Wiesen und Felder sind Privatbesitz und ebenfalls nicht zum Parken geeignet. Einfach weiterfahren, der nächste Parkplatz kommt bestimmt!
Mein Tipp: In ihrem Blog Reiseziege.de gibt Steffi viele gute Tipps für das Winterwandern! Sie beschreibt, was du bei der Planung einer Winterwanderung beachten solltest und gibt Tipps zur Wanderausrüstung.
Meine Wanderungen auf Komoot!
Komoot ist eine tolle App für das Handy, mit der man Wanderungen planen und aufzeichnen kann. Du kannst sie kostenlos nutzen und meiner Route folgen. Ich empfehle dir, für dein Handy eine Powerbank mitzunehmen, da Komoot recht viel Energie zieht. Vor allem jetzt im Winter, wenn es kalt ist. Wenn dich interessiert, welche ich benutze, guckst du HIER.
Für alle, die wissen möchten, wo im Sauerland die höchsten Gipfel ab 500 Metern liegen, empfehle ich meine Digitale Karte vom Sauerland!
Du möchtest wissen, wo im Sauerland die schönsten Aussichtspunkte liegen und hast keine Zeit und Lust, Reiseführer zu wälzen? Oder möchtest Infos über unbekannte Fotostandpunkte, Aussichtstürme, Seelenorte, Ruinen, Parkplätze und vieles mehr? Dann hol dir deine persönliche Digitale Karte vom Sauerland! Dein Vorteil: Sie wächst stetig weiter, denn alles was ich eintrage, siehst auch du!
Inhaltsangabe
02. Von Röhrenspring zum Schlubberbruch
03. Bödefeld - Wanderung hinauf zum Gipfel des Hunau
04. Meinkenbracht - Auf den Gipfel der Homert und eine Alternativroute
05. Wasserfall - Herzchen-Acht am Stüppelturm
06. Altenhellefeld - Über das Große Sonnenstück
07. Eversberg - Aufstieg zum Lörmecketurm
01. Latrop - Runde mit Hängebrücke + Waldskulptur
Spannende Runde in mystischer Natur mit interessanten kulturellen Sehenswürdigkeiten
Rundwanderung: ca. 13 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz
Parken: Latrop Wanderparkplatz am Ende des Dorfes
Höchster Punkt: Saukopf 715 m
Hm: rauf 290m / runter 290m
Gehzeit: ca. 3 Std.
Nicht verpassen:
- Altarsteine
- Hängebrücke Kühhude
- Waldskulptur Stein-Zeit-Mensch
Vom Wanderparkplatz am Ende des Dorfes folgst du dem Weg an den letzten Häusern des Dorfes vorbei ins Grubental hinein. Es geht lange Zeit immer der Talvariante des Rothaarsteigs folgend bergauf. Nach dreieinhalb Kilometern erreichst du die Schutzhütte an der Dicken Eiche. Hier biegst du nach rechts ab und folgst dem Weg weiter bergauf. Nach weiteren 500 Metern fallen auf der anderen Bachseite an einem kleinen Weiher zwei Bänke mit einer Steinsäule auf: die Altarsteine. Das heißt, die originalen Altarsteine existieren nicht mehr, es handelt sich vielmehr um eine barocke Gedenksäule mit Kreuz in Erinnerung an diese.
Es folgen zwei Wege, die nach links abzweigen und nach Schanze hinaufführen. Das war unser eigentlicher Plan, über Schanze zu wandern (siehe Verlängerungstipp unten). Im frisch gefallenen Schnee war das Gehen allerdings so mühsam und anstrengend, dass wir uns entschlossen, die Route abzukürzen und vorher nach rechts abzubiegen.
In einer langen und spitzen Kurve geht es den Berg hinauf bis du kurz vor einer Wegkurve nach links auf einen Stichweg abbiegst. Dieser mündet in den oberen Rothaarsteig auf der Höhe bei Kühhude. Du wendest dich nach rechts und folgst dem Weg geradeaus über den 715 Meter hohen Saukopf. Linkerhand erscheint das zum Waldskulpturenweg gehörende beeindruckende Kunstwerk "Stein-Zeit-Mensch". Kurze Zeit später stehen Tafeln am Wegesrand, auf denen über den Grenzweg informiert wird, auf welchem man sich befindet.
Eigentlich wollten wir auf dieser Wanderung an der Hängebrücke Kühhude vorbeiwandern. Leider war jedoch vom Rothaarsteig aus der Stichweg hinunter aus nicht ersichtlichen Gründen gesperrt. Daher folgten wir weiter dem Rothaarsteig. Meine Fotos zeigen die Hängebrücke (grünes Kreuz auf der Karte, Alternative: Roter Weg ), stammen aber von einer anderen Wanderung im letzten Winter. Ist der Weg frei, lohnt sich der Abstecher unbedingt!
Hinter der nächsten Schutzhütte verlässt du den Rothaarsteig und biegst nach rechts ab auf den Weg, der mit dem Wegezeichen X23 gekennzeichnet ist. Von nun an geht's bergab, folge einfach der Komoot Route, bis du Latrop erreichst.
Verlängerungstipp: Hinter den Altarsteinen links abbiegen und den Berg hinauf bis Schanze wandern. Dort triffst du auf den Waldskulpturenweg, dem du weiter folgst. Du kommst am
Kyrillpfad vorbei und wenige Meter weiter am Kunstwerk "Krummstab" vorbei, der zum Waldskulpturenweg gehört. Dieser trifft an einer großen Kreuzung auf den
Rothaarsteig. Hier biegst du nach rechts in Richtung Kühhude ab. Das Kunstwerk "Kein leichtes Spiel" liegt links am Wegesrand im Wald, nicht verpassen! (etwa 5 Kilometer mehr)
Impressionen
02. Von Röhrenspring zum Schlubberbruch
Auf dem Sauerländer Höhenflug in Richtung Wildewiese durch eine zauberhafte Schneelandschaft wandern
Rundwanderung: ca. 9 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz
Parken: Röhrenspring, von Endorf aus kommend, Wanderparkplatz am Ende des Dorfes (zu sehen auf meiner Digitalen Karte Sauerland)
Höchster Punkt: Sauerländer Höhenflug 620 m
Hm: rauf 140m / runter 140m
Gehzeit: ca. 2,5 Std.
Nicht verpassen:
- Röhrquelle
- Schombergturm (bei Verlängerung)
Verlängerungstipp: Vom Schlubberbruch bis zum Schombergturm in Wildewiese wandern und erst dann zurück nach Röhrenspring (etwa 3 km mehr), allerdings musst du dort bei Wildewiese mit wesentlich mehr Menschen rechnen.
Vom Wanderparkplatz wendest du dich in Richtung Röhrenspring, indem du der Strasse hinunter in den Ort folgst. Links der Strasse liegt die Quelle der Röhr, die durch ein Schild gekennzeichnet ist. Wenn du am Ende des Ortes auf die Kreuzung triffst hälst du dich rechts und gehst weitere 250 Meter die Strasse entlang, bis ein Fussweg nach rechts in die Wiesen abzweigt. Weiter oben mündet der Weg in den Sauerländer Höhenflug (weißes H auf gelbem Grund), dem du ebenfalls rechts abbiegend weiter folgst. Nach 500 Metern biegst du nach links auf dem Höhenflug in Richtung Lehnhausen ab, nach weiteren 400 Metern wieder links.
Halte dich jetzt immer an das Zeichen des Höhenflugs und den Wanderweg X8. Nun geht es steiler durch den Wald hinunter, an der T-Kreuzung wendest du dich nach rechts. Von hier aus hast du einen schönen Blick, wenn es das Wetter zulässt. An der nächsten Kreuzung hälst du dich wieder rechts, folge der Kennzeichnung Höhenflug/X8 so lange, bis du eine Hauptstrasse erreichst, der du nach links etwa 100 Meter den Berg hinunter folgst. Nun verlässt du den Höhenflug, überquerst die Strasse und biegst in den Weg "Oberer Leierweg" (Markierung "F") ein. Von nun an geht es fast nur bergauf, bis du kurz vor dem Schlubberbruch an einer Dreickskreuzung wieder auf den Höhenflug triffst und auf ihm nach rechts abbiegst. (Solltest du dich hier für die Verlängerung zum Schombergturm entscheiden, gehst du auf dem Höhenflug stattdessen nach links.)
Nach 300 Metern auf dem Höhenflug kannst du dich entscheiden: Entweder du gehst auf dem Höhenflug weiter bis Röhrenspring oder du biegst auf den Weg nach links ab und folgst dem im Zick-Zack verlaufenden Waldweg unterhalb des Höhenflugs, so wie er auf meiner Komoot-Route abgespeichert ist.
Impressionen
03. Bödefeld - Wanderung hinauf zum Gipfel des Hunau
Im Gipfelsturm über Nasse Wiese hinauf zum Sauerländer Höhenflug, zum Gipfelkreuz des Hunau und zum Hunauturm
Rundwanderung: ca. 9,5 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz
Parken: Bödefeld, von Meschede aus kommend, Wanderparkplatz am Ende des Dorfes (zu sehen auf meiner Digitalen Karte Sauerland)
Höchster Punkt: Hunau 818 m
Hm: rauf 300m / runter 300m
Gehzeit: ca. 2,5 Std.
Nicht verpassen:
- Hochmoor Nasse Wiese
- Hundegrab
- Hunert Gipfel
- Aussicht am Hunaulift bei der Wachshütte
- Hunauturm (bei Verlängerung)
Verlängerungstipp: Hinter der Wachshütte dem Höhenflug bis zum Hunauturm weiter folgen und erst dann wieder hinunter in Richtung Osterwald und Bödefeld wandern. Das sind insgesamt etwa 3 Km mehr. Uns war es an diesem Tag jedoch mit -6°C zu kalt und die Hütten waren auch geschlossen, weswegen wir auf den Weg zum Turm verzichteten.
Vom Parkplatz aus überquerst du die Strasse und die kleine Brücke. Du folgst dem Wanderweg X10 entweder direkt oder kürzt geradeaus ab. Den X10 wanderst du das Bachtal des Kietelsiepen entlang hinauf bis zur Nassen Wiese. An der Kreuzung unterhalb der Nassen Wiese biegst du nach rechts an auf den B4. Weiter geht's bergauf immer am Moorgebiet entlang, bis der Weg oben auf den Höhenflug (weißes H auf gelbem Grund) trifft.
Biege hier nach rechts ab und folge dem Höhenflug bzw. dem Wanderweg B4 weiter. Du kommst am Hundegrab vorbei, das sich rechts vom Weg befindet. Hier hat der damalige Revierförster Dickel aus Rehsiepen seine Hündin Isolde von der Hunau (1928 - 1936) im Jahre 1936 begraben. Ein Gedenkstein erinnert an den Jagdhund. Nun geht es lange Zeit gerade aus, nach einer Steigung taucht auf 818 Metern Höhe das Gipfelkreuz des Hunau auf. Eine Bank lädt zum Ausruhen ein. Gehst du weiter, kommst du zur Wachshütte und dem Hunaulift. Von hier aus ist die Aussicht ins Sauerland klasse!
Kurz hinter der Hütte macht der Weg eine Biegung. Hier kannst du dich entscheiden: Entweder für die beschriebene Verlängerung zum Hunauturm oder der direkte Abstieg über Osterwald zurück zum Wanderparkplatz. Auf dem Wanderweg O2 wanderst du direkt hinunter nach Osterwald und biegst dann rechts in den O4 ab. Wenn du die Hauptstraße im Tal erreichst, überquerst du sie und folgst dem A3 wieder nach recht bis du deinen Startpunkt, den Wanderparkplatz wieder erreichst.
Impressionen
04. Meinkenbracht - Auf dem Gipfel der Homert
Über Meinkenbrachts Planetenweg hinauf zum Sauerländer Höhenflug und ein Sonnenuntergang auf dem Gipfel der Homert
Rundwanderung: ca. 7 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz
Parken: Wanderparkplatz Meinkenbracht "Unterm Rohmert"
Höchster Punkt: Homert 656 m
Hm: rauf 190m / runter 190m
Gehzeit: ca. 1,5 Std.
Nicht verpassen:
- Aussicht vom Homertgipfel
- Sauerländer Höhenflug
- Blick auf Meinkenbracht
Vom Wanderparkplatz "Unterm Rohmert" in Meinkenbracht folgst du dem Planetenweg A2. Stetig geht es das Bachtal der Romecke hinauf. Nach etwa 1,5 Kilometern folgt eine scharfe Rechtskurve im Wald. Hier verlässt du den A2 und steigst den steilen Pfad nach links hinauf. Nach etwa 200 Metern trifft der Pfad auf einen breiteren Weg, hier gehst du nach rechts weiter, bis du auf einen weiteren breiten Weg triffst. Wende dich nach rechts den Berg hinauf und ignoriere alle Seitenwege, die nach rechts führen, bis du auf den A3 triffst. Hier biegst du nach rechts ab, um dann kurz danach nach links auf einen Pfad in den Wald abzubiegen. Dieser führt dich direkt zum Sauerländer Höhenflug, auf dem du nach links abbiegst. Schon nach kurzer Zeit erreichst du rechterhand den Stichweg zum Gipfel der Homert auf 651 Metern Höhe.
Mein Tipp: Geh am Platz mit den Bänken und Tischen vorbei und folge dem Pfad um eine Baumreihe herum bis zu einem Hochsitz. Von hier oben hast du einen fantastischen Blick!
Zurück auf dem Höhenflug wendest du dich nach rechts, bis du eine Bank mit Wegweiser erreichst. Hier biegst du scharf links ab und folgst weiter dem Höhenflug. An der nächsten Dreieckskreuzung biegt dieser ab nach rechts. Hier gehst du weiter geradeaus auf dem A3 und kommst zurück zu der Stelle, an der du den Berg vom Planetenweg aus hinaufgekommen bist. Geh den selben Weg wieder hinunter und wandere in der großen Linkskurve den breiten Weg weiter nach unten. Kurz hinter der Kurve hat man eine großartige Aussicht ins Tal und auf Meinkenbracht!
Folge dem breiten Weg weiter hinunter, bis ein schmalerer Weg links in den Wald abbiegt. Folge diesem und an der nächsten Kreuzung biegst du nach rechts ab. Nun geht es durch Felder und Wiesen bis zur Hauptstrasse hinab. Auf dieser wanderst du nach links zurück ins Dorf und zum Parkplatz.
Impressionen
Alternativroute auf den Gipfel der Homert - hier im Sommer
Rundwanderung: ca. 8 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz Birkenbrauk
Parken: Wanderparkplatz "Birkenbrauk" bei Meinkenbracht
Höchster Punkt: Homert 656 m
Hm: rauf 160m / runter 160m
Gehzeit: ca. 1,75 Std.
Nicht verpassen:
- Aussicht vom Gipfel der Homert
- Estenbergturm
05. Wasserfall - Herzchen-Acht am Stüppelturm
Über den Panoramaweg an Windrädern und Fort Fun vorbei zum vereisten, aber geöffneten Stüppelturm
Rundwanderung: ca. 10,6 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz
Parken: Wanderparkplatz Wasserfall an der Hauptstraße
Höchster Punkt: Stüppelturm 731m + 30m Aussichtsplattform
Hm: rauf 190m / runter 190m
Gehzeit: ca. 2 Std.
Nicht verpassen:
- Aussicht ins Elpetal auf dem Panoramaweg
- Stüppelturm
- Schöner Blick auf Fort Fun
- Tipp abseits der Wanderung: Besuche auch die Plästerlegge, den höchsten natürlichen Wasserfall des Sauerlandes und Nordrhein-Westfalens. Er ist im Winter oft vereist, im Rest des Jahres
führt er unterschiedlich viel Wasser, je nachdem, wie trocken der Sommer ist.
Vom Parkplatz aus folgst du der Strasse, bis links der Panoramaweg E3 in Richtung Heinrichsdorf abbiegt. Der Name ist Programm, die Aussichten sind traumhaft. Durchquere den Ort Heinrichsdorf nach rechts und folge der Hauptstrasse (leider, aber es fahren nur wenige Autos) knapp einen Kilometer in Richtung Sengershausen. Hinter einer scharfen Kurve und einem rechts an der Strasse liegenden Gehöfts zweigt ein Weg von der Strasse nach rechts ab. Diesem folgst du hinauf und kommst beeindruckend nahe an drei Windrädern vorbei. Hinter einem Stichweg, der zu den Windrädern führt, biegst du nach links in den Wald ab und erreichst nach einer Weile ein Tor. Geh hindurch, so wie auch durch ein weiteres Tor und erreiche die Strasse. Auf der anderen Strassenseite wendest du dich etwas höher gelegen nach links und lässt den Wanderweg X16 links liegen. Folge dem rechten Weg, bis du eine große Schutzhütte am Waldrand liegen siehst. Du biegst an der Kreuzung in ihre Richtung nach links ab und folgst dem Wegweiser bis zum Stüppelturm hinauf. Lass die Aussichtsplattform auf dem Turm auf keinen Fall aus, der Rundumblick auf Fort Fun, Andreasberg und ins Sauerland ist fantastisch!
Entweder du folgst dem gleichen Weg wieder zurück, an der Schutzhütte vorbei und bis Wasserfall hinunter zurück zum Parkplatz. Oder du machst wie ich noch die schöne Herzchenrunde rund um den Dörnberg herum und geniesst noch herrliche Blicke zurück auf den Stüppelturm und in die Landschaft, bevor du nach Wasserfall zurückkehrst.
Impressionen
06. Altenhellefeld - Über das Große Sonnenstück...
...zur Alten Ölmühle nach Linnepe
Rundwanderung: ca. 12,4 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz
Parken: Wanderparkplatz Altenhellefeld an der Visbecker Straße
Höchster Punkt: Großes Sonnenstück 587m
Hm: rauf 290m / runter 290m
Gehzeit: ca. 3 Std.
Nicht verpassen:
- Aussicht unterhalb des Kleinen Sonnenstücks
- Aussicht beim Hochstuhl am Großen Sonnenstück in Richtung Brilon
- Alte Ölmühle in Linnepe
Vom Parkplatz aus folgst du der Strasse in den Ort hinein, bis links der Wanderweg AH3 in die Felder abzweigt. Du kannst auch wie wir den nächsten Parallelweg nehmen, der am Ende auf den AH3 trifft. Folge dem AH3 in einem großen Bogen, überquere die Strasse "Auf der Streu" und wandere weiter den Berg hinauf. Nach einer Weile biegt der AH3/A1 nach links ab, nicht verpassen (wie wir ;o).
Nun führt der Weg um das Kleine Sonnenstück mit herrlichen Aussichten herum. An der nächsten großen Kreuzung steht die große Schutzhütte "Großes Sonnenstück". Hinter der Hütte nach links abbiegen, dann die zweite nach rechts abbiegen. Der Weg um das Große Sonnenstück herum ist ebenfalls wunderbar aussichtsreich. An der nächsten Kreuzung folgst du erst dem Wanderweg G5, dann dem L3 steil hinunter nach Linnepe.
Hinter der Linneper Ölmühle (wirf möglichst einen Blick hinein!) biegst du nach rechts in die Strasse Vor der Egge ab, dann nach rechts in den Geimkeweg, folge der scharfen Kurve. Weiter gehts geradeaus in die Felder in Richtung Altenhellefeld und zum Parkplatz zurück.
Impressionen
07. Eversberg - Aufstieg zum Lörmecke-Turm
Eine herrliche Schneerunde gipfelt in der Besteigung des Lörmecke-turms auf dem Plackweg im Sauerland
Rundwanderung: ca. 7 km
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz
Parken: Wanderparkplatz "Buchplette" am Ende von Eversberg
Höchster Punkt: Lörmecke-Turm 581 m + 35 m Aussichtsplattform
Hm: rauf 170m / runter 170m
Gehzeit: ca. 1,5 Std.
Nicht verpassen:
- Aussicht auf Eversberg vom Parkplatz aus
- Lörmecke-Turm und seine fantastische Aussicht
- Ideal zum Sonnenauf- und -untergang!
Die ersten 1,3 Kilometer folgst du auf der Waldroute (weißes W auf grünem Grund) dem Pfad in den Wald. Es geht stetig bergauf, du triffst dann auf den Wanderweg A8, dem du weiter bergauf folgst, bis du einen Querweg, den Plackweg, erreichst. Auf diesem biegst du nach links ein und folgst weiter dem Zeichen A8. Der dritte Weg nach rechts führt dich direkt zum Lörmecke-Turm. Auch den zweiten könntest du schon nehmen, um den Turm zu erreichen, aber ein wenig später hast du einen schönen Blick auf den Turm.
Jetzt im Winter beeindruckt der Lörmecke-Turm nicht nur mit seiner Aussicht, sondern er bietet selbst ein interessantes Bild: die Stufen hinauf auf die Plattform sind vereist, das Holz ist mit Eismustern überzogen. Es ist sehr zugig und kalt hier oben. Einziger Nachteil: Hier am Turm drubelt es sich oft, vor allem am Wochenende. Hatte man vorher auf der Wanderung seine Ruhe, spätestens hier oben ändert sich das. Rund um den Turm stehen Sitzbänke und auch Sitzgruppen mit Tisch.
Hast du dich satt gesehen, verlässt du den Turm in einem Bogen auf dem A8 und wendest dich, wieder zurück auf dem Plackweg, nach links. Nach wenigen Metern folgst du nun bei Markes Kreuz wieder der Waldroute hinunter nach Eversberg. Irgendwann biegt der Weg nach links ab, du folgst aber der Strasse mit der Raute geradeaus weiter den Berg hinunter bis zum Parkplatz.
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