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4-tägige Hüttentour für GenießerInnen im Meraner Land mit Franz-Huber-Steig

Südtirol - Naturpark Texelgruppe

Eine Tour mit leichterem und unbekanntem Klettersteig im südlichen Südtirol, der auch ohne Sicherheitsausrüstung gut zu bewältigen ist!

Fast jeder von uns kennt den  sehr bekannten Fernwanderweg Meraner Höhenweg und die Südtiroler Landschaften Seiser Alm und  Rosengarten, in denen du herrliche Hüttentouren und Klettersteige machen kannst. Aber kennst du auch den Franz-Huber-Steig? Oder eine Hüttentour zu den fantastischen Spronser Seen im Texelgebirge nördlich von Meran? Nein?

Dann ist dieser Artikel garantiert interessant für dich!

 

Geplant war eigentlich eine viertägige Hüttentour zu den Spronser Seen. Leider mussten wir, meine Cousine Astrid und ich, die Tour wegen eines Schlechtwettereinbruchs umplanen, auf die Spronser Seen verzichten und einen Tag eher im Regen wieder absteigen. Ich stelle dir hier sowohl die geplante Tour vor (die werde ich so garantiert noch einmal machen) als auch die Tour, die es am Ende wurde.

 

 

 

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Infos - 4-tägige Hüttentour zu den Spronser Seen


Achtung:

Diese Tour ist nur für geübte und erfahrene Bergwanderer, die über ausreichend Schwindelfreiheit und Trittsicherheit verfügen!

 

Länge insgesamt: 28,5 km

Höhenmeter insgesamt: 1890 und 1900

Schweregrad: Mittelschwer bis schwer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich! Der Franz-Huber-Steig gilt als leichter Steig, der auch ohne Helm und Gurte zu bewältigen ist. Wer aber sicher gehen möchte, kann dies natürlich trotzdem nutzen.

4 Tagesetappen

 → Tag 1: Bergstation Hochmuth - Hochganghaus ca. 5,5 km 510 und 30

 → Tag 2: Hochganghaus - Franz-Huber-Steig - Lodner Hütte • ca. 7,5 km 620 und 200

 → Tag 3: Lodner Hütte - Halsljoch - Spronser Seen - Oberkaseralm • ca. 8 km •  570 und 670

 → Tag 4: Oberkaseralm - Taufenscharte - Mutspitze - Bergstation Hochmuth • ca. 8 km •  570 und 670
Ausgangs- und Endpunkt: Dorf Tirol Bergstation Hochmuth

 

Auto: Bist du mit dem Auto angereist, kannst du es für 4 - 7 Euro pro Tag in Dorf Tirol auf dem Parkplatz der Talstation/Bergbahn Hochmuth stehen lassen.

Beste Zeit: Juni bis September, im Juni kann es in diesen Höhen noch zu Schneefall kommen. Ich musste an der Lodner Hütte leider schon mal umkehren, weil der Weg über das Halsljoch noch unter einer hohen Schneedecke lag.

 

Hinweis: Wegen schlechten Wetters und angesagten Gewittern für die nächsten zwei Tage beendeten wir auf Rat des Hüttenwirtes der Lodner Hütte diese Tour am 3. Tag und stiegen ab ins Tal des Vinschgau.

 

Infos zur Hüttentour, die wegen schlechten Wetters zur 3-Tagestour wurde

 

Länge insgesamt: 21 km

Höhenmeter insgesamt: 1230 und 1070

 

Planänderung auf 3 Tagesetappen wegen schlechten Wetters und angesagter Gewitter am 3. Tag

 → Tag 1: Bergstation Hochmuth - Hochganghaus ca. 5,5 km 510 und 30

 → Tag 2: Hochganghaus - Franz-Huber-Steig - Lodner Hütte • ca. 7,5 km 620 und 200

 → Tag 3: Lodner Hütte - Nasereit Hütte - Bergstation Texelbahn ca. 8 km •  100 und ↓ 840


Ausgangspunkt: Dorf Tirol Bergstation Hochmuth

Endpunkt: Partschins Bergstation Texelbahn

 


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Tag 1 - Bergstation Hochmuth - Hochganghaus

Ein Stück des Meraner Höhenwegs - Felsenweg und Zauberwald


Infos zur 1. Etappe

Hochmuth - Hans-Frieden-Felsenweg - Hochganghaus

 

Länge: ca. 5,5 km

Höhenmeter: 510 und ↓30

 

Ausgangspunkt: Das Almdorf Hochmuth liegt auf 1361 Metern Höhe und gehört zu den fünf sogenannten Muthhöfen. Diese seit über 800 Jahren bestehenden fünf Almbauernhöfe schmiegen sich an den sonnenverwöhnten Hang der Mutspitze. Du erreichst Hochmuth mit der Bergbahn, die dich in 5 Minuten von Dorf Tirol aus hinaufbringt. Dein Auto kannst du für 4 - 7 Euro pro Tag auf dem Parkplatz der Talstation/Bergbahn Hochmuth stehen lassen.

Endpunkt: Hochganghaus

Das Hochganghaus liegt auf 1839 Meter Höhe am Südhang der Texelgruppe im Gemeindegebiet des Ortes Partschins. Das Haus, an dem der Meraner Höhenweg vorbeiführt, und die Umgebung befinden sich im Naturpark Texelgruppe.

 


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Von Dorf Tirol aus fahren wir mit der Bergbahn Hochmuth in 5 Minuten hinauf auf 1361 Meter und genießen bei einem ersten Getränk den fantastischen Ausblick hier oben. Wie aus dem Flugzeug schaut man von der runden Plattform hinunter ins Etschtal und auf der anderen Seite ins Vinschgau. Von hier aus starten auch immer wieder Tandemgleitschirme mit ihren Fluggästen und schweben leise und sanft ins Tal.
Dann geht es aber los! Auf dem Meraner Höhenweg wandern zunächst in Richtung Leiteralm. Der Hans-Friedrich-Felsenweg ist ein gut gebauter Pfad, der sich oft recht schmal an der Felswand entlang hangelt. Eigentlich ist er ein recht leichter Weg mit geringem Höhenunterschied und ist mit Blicken in die Tiefe garniert, aber er ist sicher, wenn du jeden deiner Schritte im Auge behälst und konzentriert wanderst. Die enge ren Stellen sind mit Führungsseilen befestigt. Schwindelfrei und trittsicher solltest du daher unbedingt sein. Die Aussichten ins Vinschgau sind jedenfalls spektakulär!

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Am Ende des Felsenweges geht es nochmal etwas steiler hinauf bis zur Leiteralm. Hier kann man einkehren, aber wir lassen sie links liegen und steigen über Stufen und Felswege immer weiter hinauf. Nun wandern wir durch eine wunderschönen Zauberwald, umgefallene Bäume liegen kreuz und quer, Boden und Felsen sind mit grünem Moos überzogen, wunderschön!

 

Als wir die Spannbandbrücke erreichen, die über den Töllgraben führt, beginnt es zu regnen. Dadurch kommt es zu einem schönen roten Farbtupfer auf der Brücke, als Astrid diese überquert.

 

Wir erreichen das Hochganghaus und richten uns in unserem kleinen Zimmerchen mit zwei Doppelbetten häuslich ein. Wir werden diese Nacht hier im Zimmer alleine verbringen, denn das Haus ist nicht allzu voll. Auf der Wiese hinter dem Haus schmusen zwei Kälbchen miteinander, ein weiteres Kälbchen schmust lieber mit dem Haflingerpferd, wunderbar!

 

Es ist zwar recht kalt und immer wieder regnet es leicht, aber mit einer warmen Decke sitzen wir noch länger draußen unter den Sonnenschirmen und verputzen ein Stück Buchweizenkuchen. Dann wird der Regen stärker und alle versammeln sich drinnen in der Stube. Bald ist schon Abendbrotzeit, ich habe eine kleine Portion Hirtennudeln bestellt. Während ich noch esse, kommt die Tochter der Hüttenwirtin mit Baby im Tragetuch und Töchterchen am Rockzipfel schwungvoll in die Stube herein, in den Händen eine große Pfanne tragend, die voll mit Riebl ist. Sie erklärt uns, dass Riebl so etwas ähnliches wie Kaiserschmarren ist, nur statt mit hellem Mehl mit Buchweizenmehl gemacht. Wir bekommen einen kleinen Teller voll Riebl mit Preisselbeeren zum Probieren, lecker!

 

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Tag 2 - Franz-Huber-Steig zur Lodner Hütte

Ein sehr anspruchsvoller Weg und leichter Klettersteig zugleich


Infos zur 2. Etappe

Hochganghaus - Franz-Huber-Steig - Lodner Hütte

 

Länge: ca. 7,5 km

Höhenmeter: 620 und ↓200

 

Ausgangspunkt: Hochganghaus
Es gibt kleine Mehrbettzimmer im neuen Haus und

kleinere Zimmer im historischen Nebenhaus, eine Münz-Gemeinschaftdusche, ein gutes Frühstücksbuffet mit Müsli und leckere Hüttengerichte wie Hirtennudeln usw.


Endpunkt: Lodner Hütte
Auf 2.259 Metern Höhe im traumhaften Zieltal im Naturpark Texelgruppe liegt die Lodnerhütte. Hier oben hast du eine spektakuläre Sicht auf die malerischen Täler und Berge Südtirols.

Schwierigkeit: Der Franz-Huber-Steig gehört zu den leichteren und unbekannteren hochalpinen Klettersteigen im südlichen Südtirol, der auch ohne Sicherheitsausrüstung gut zu bewältigen ist. Allerdings sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt notwendig!

Die Pfade sind schmal, schon mal mit Ketten ausgestattet und führen an einer steil abfallenden Felswand entlang. Es gibt auch eine längere Passage, die über eiserne Trittstufen bewältigt werden muss. Wenn du die notwendige Trittsicherheit, Ausdauer und erforderliche Schwindelfreiheit mitbringst, wirst du diesen Abschnitt lieben, das Erlebnis und die Aussichten sind fantastisch! Wenn du diesen Weg gehen und auch genießen willst, plane einen ganzen Tag ein.

Hinweis: Vermeide es, den Steig im Regen zu gehen, Nässe führt hier zu Glätte.


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Wir sind wie alle im Haus früh wach und genießen ein wirklich reichliches Frühstück, bei dem sogar das Müsli mit Joghurt nicht fehlt. Die Rucksäcke sind schnell gepackt und wir machen uns auf den Weg. Das Wetter verspricht einen schönen Tag und erst zum Spätnachmittag hin einige Regenwolken. Zunächst folgen wir eine kurze Strecke der Nr. 24, also dem Meraner Höhenweg, bevor wir nach rechts abbiegen und einem steilen Pfad in den Wald hinauf folgen. Hier beginnt der Franz Huber Steig. Je weiter wir aufsteigen umso mehr nähern wir uns den Wolken. Sie steigen aus dem Tal auf und werden von der Thermik nach oben getrieben, irgendwann stehen wir mittendrin und sehen fast nur noch weiße Schwaden, sehr magisch! Solange der Weg noch gut zu sehen ist, mach ich mir keine Sorgen.

 

 

Plötzlich gibt ein riesiges Fenster in den Wolken den Blick auf blauen Himmel und ins Tal hinunter frei, total irre. An der Felswand befinden sich immer wieder Ketten, die mehr oder weniger Halt bieten. Manche Haken haben sich aus der Wand gelöst, was nicht gerade hilfreich ist, aber auch nicht dramatisch. Die Wand unter uns wird immer steiler und höher, es macht riesigen Spaß hier entlang zu wandern oder besser entlang zu steigen. Als wir die Abzweigung zur Sattelspitz erreichen, entscheiden wir uns, nicht hinaufzugehen, sondern den kleinen Gipfel unten zu umgehen. Wir würden da oben wegen der Wolken eher weniger sehen und merken, dass es die richtige Entscheidung ist. Die Umgehung ist wahnsinnig spannend, gesichert mit Ketten und immer wieder reißen die Wolken im Tal auf. Zudem haben wir so eine glatte Stunde gespart, was hinsichtlich des zu erwartenden Regens sicherer ist. Wie sich hinterher herausstellt, ist es auch aus diesem Grund die richtige Entscheidung.

 

Als wir die Sattelspitz umgangen haben, können wir einen ersten Blick darauf werfen, was noch vor uns liegt.  Der Pfad schlängelt sich weiter am Berghang entlang und wir ahnen, dass er sich noch sehr in die Länge ziehen wird. Irgendwann hören wir viele Glöckchen klingeln. Wir geraten in zwei Herden, und zwar Ziegen und Schafe. Natürlich stehen sie mitten auf dem Weg, denn da lässt es sich ja vortrefflich laufen. Wir sind begeistert, wie neugierig sie uns anblicken und wollen uns gar nicht von ihnen trennen. Die Wolken nehmen jedoch zu und vor allem werden sie dunkler, also weiter.

 

Der Weg zieht sich tatsächlich sehr um den Berg herum und zum Ende hin stehen wir plötzlich vor einer Felswand, auf der eiserne Trittstufen in die Tiefe hinab führen. Wir sind beide schwindelfrei, daher ist dieser Abschnitt des Weges ein wahres Vergnügen.

Zum Schluss kommen wir dann doch noch in den ersten leichten Regen, als wir uns der Lodner Hütte nähern. Plötzlich liegt sie da, auf einem kleinen Bergkegel in einem Hochtal mitten in den Bergen und umgeben von rauschenden Bächen, die rundherum fließen.

 

Wir sind noch keine halbe Stunde in der Lodner Hütte, da schüttet es wie aus Eimern. Glück gehabt! Auch hier haben wir vorher reserviert und die Hütte ist nicht so voll. Wir bekommen ein kleines gemütliches Kämmerlein mit zwei Betten und brauchen nicht ins große Lager. Um 18:30 Uhr gibt es das Abendessen, diesmal habe ich ein leckeres Gulasch mit Knödel gewählt.

 

Die ganze Nacht regnet es durch und auch am nächsten Morgen sieht es draußen leider nicht besser aus. Der Hüttenwirt rät allen Wanderern davon ab, heute Hochtouren zu machen und auch am nächsten Tag soll es noch mindestens bis Mittags regnen. Vor allem die steile Milchscharte, durch die wir zu den Spronser Seen absteigen müssen, ist bei Nässe nicht ungefährlich. Daher siegt unsere Vernunft und wir beschließen, zur Nasereit Hütte am Meraner Höhenweg abzusteigen und dann weiter zur Bergstation der Texelbahn zu wandern, um mit ihr nach Partschins ins Tal zurückzukehren.

 

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Tag 3 (geplant) - Lodner Hütte zu den Spronser Seen

Anspruchsvolle Wanderung durch eine herrliche Berg- und Seenlandschaft


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HINWEIS: Ich stelle dir hier die geplante 3. Etappe vor, die wir eigentlich gehen wollten und wegen extrem schlechten Wetters abbrechen mussten. Ich habe sie jedoch auf einer anderen Hüttentour (am 8.7.2015 als 2. Etappe) gemacht und auch schon einen Blogartikel dazu verfasst!

 

Lodner Hütte - Halsljoch - Milchscharte - Spronser Seen - Oberkaseralm

Länge: ca. 8,5 km

Höhenmeter: 550 und ↓650

Ausgangspunkt:  Lodner Hütte
Endpunkt: Oberkaseralm

Tag 4 (geplant) - Oberkaseralm - Mutspitze - Hochmuth

An den unteren Spronsersee vorbei über die Taufenscharte zum Gipfel der Mutspitze hinauf und zurück zur Hochmuth Bergbahn


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HINWEIS: Ich stelle dir hier die geplante 4. Etappe vor, die wir eigentlich gehen wollten und wegen extrem schlechten Wetters abbrechen mussten. Ich habe sie jedoch auf einer anderen Hüttentour (am 4.7.2017 als 3. Etappe) gemacht! Dazu gibt es leider keinen Blogartikel.

 

Oberkaseralm - Taufenscharte - Mutspitze - Bergstation Hochmuth

Länge: ca. 7,5 km

Höhenmeter: 150 und ↓910

Ausgangspunkt: Oberkaseralm
Endpunkt: Bergstation Hochmuth


 

BrittasiehtdieWelt LESETIPP  📖

 

 

 

Hier findest du meine Packlisten für den Rucksack für jede Gelegenheit, also ob Tagestour, Mehrtagewanderung oder Hüttentour!

 

Meine Wanderausrüstung - Was gehört in den Rucksack?


Tag 3 - Lodner Hütte zur Bergstation Texelbahn

Ein Abstieg im Regen mit vielen mystischen Momenten

Infos zur 3. Etappe

Lodner Hütte - Nasereit Hütte - Bergstation Texelbahn

 

Länge: ca. 8 km

Höhenmeter: 80 und ↓790

 

Ausgangspunkt: Lodner Hütte

Endpunkt: Bergstation Texelbahn
An der Bergstation gibt es keine Kasse. Willst du nach unten fahren, geh einfach durch das Drehkreuz, unten in der Talstation wird dann gemeldet, dass jemand hinunterfahren möchte. Die Kabinenbahn fährt zu jeder halben und vollen Stunde und die Türen öffnen sich automatisch, wenn es soweit ist. Bezahlt wird dann unten beim Ausgang.

Fahrzeiten:

Geöffnet vom 27.03.2022 bis 06.11.2022

Täglich von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jeder halben und vollen Stunde

 


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Heute gibt's wieder ein nettes Frühstück, die HüttenwirtInnen geben sich echt Mühe. Im Regen brechen wir dann auf und machen uns an den langen Abstieg über die Zielalm bis zur Nasereit Hütte. Die wolkenverhangene Landschaft hat schon was, zum Glück schüttet es nicht die ganze Zeit. Auch auf diesen Almen begegnen uns wieder Kühe und Ziegen, die ganz plötzlich im Nebel auftauchen.

An der Nasereit Hütte essen wir eine Kleinigkeit, bevor wir ab jetzt dem Meraner Höhenweg Nr.24 in Richting Gigglalm weiter folgen. In stetigem Auf und Ab wandern wir nun wieder durch mystische Wälder und sind fast allein unterwegs. Je weiter wir hinunterkommen und uns der Texelbahn nähern umso weniger regnet es. Zum Schluss scheint dann sogar die Sonne, so dass wir beim Warten auf die Bahn bei herrlicher Aussicht ins Tal trocknen und uns aufwärmen können.

Die Bergbahn bringt uns sicher nach unten, wo wir dann erstmal auf einen Bus warten, der nicht kommt. Irgendwann trudelt er aber dann doch ein, allerdings müssen wir dreimal umsteigen und zwischendurch recht weit laufen, so dass wir ewig lange brauchen, um nach Dorf Tirol zurück zu kommen, wo unser Auto steht. Das nächst Mal würde ich ein Taxi bestellen!

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Kommentare: 1
  • #1

    Ludger Roloff (Dienstag, 12 März 2024 15:34)

    Ich möchte mich sehr herzlich für die Beschreibung der -Tages-Hütten-Tour in der Texelgruppe bedanken.
    Ich bin sie letztes Jahr gegangen (in veränderter Reihenfolge, da mir der Huber-Steig zu heikel schien).
    Tolle Tour. Vielen Dank für die Anregung.