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Lofoten - die schönsten Fotospots im Winter

Die besten Fotolocations auf den Lofoten

Spektakuläres Fotoparadies auf der Insel der Götter

 

Wenn ich an die Lofoten denke, fallen mir nur Wörter der Superlative ein: Großartig, fantastisch, gigantisch, stürmisch, unglaublich und einfach insgesamt ein einziges riesiges Naturwunder! Und der Winter setzt nochmal einen drauf, denn dann gibt es zusätzlich die große Chance auf Polarlichter... wenn denn das Wetter mitmacht.

 

Vor Ort musste ich feststellen, dass längere Wanderungen, die ich mir zu Hause im Vorfeld schon ausgeguckt hatte, im Winter aufgrund der Schnee- und Eismengen oft gar nicht möglich sind. Was aber nix ausmacht, weil ich so viel mehr Zeit für die Fotografie und das Besuchen der schönsten Fotospots hatte. Und ebenso für das Entdecken neuer Fotospots!

 

Das Wetter schlägt hier Sommers wie Winters Kapriolen vom Feinsten. Habe ich die Schneestürme, die mich acht Tage begleiteten, anfangs noch verflucht, habe ich sie an den letzten beiden Tagen, als die Sonne vom blauen Himmel strahlte, tatsächlich schmerzlich vermisst. Kein blauer Himmel kann die Lichtdramatik widergeben, die ein wolkenverhangener Himmel mit Sonnenlücken erzeugt! Einzig für das Erleben des Polarlichts sind die Wolken leider hinderlich.

In diesem Blogartikel stelle ich dir alle lohnenswerten Fotospots vor, die ich besucht und für sensationell befunden habe... und das sind echt richtig viele! Sie sind in etwa so sortiert, dass du sie von Svolvær im Norden bis nach  Å im Süden besuchen kannst. Folge einfach der Panoramastraße E 10, das Zeichen im braunen Pfeil zeigt dir den Weg!


 

BrittasiehtdieWelt KOMM-MIT-MIR

 

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01. Svolvær

Der Name "Svolvær" leitet sich ab vom samischen Wort für Inseldorf. Svolvær ist heute die größte Siedlung der Lofoten, denn seine vorgelagerten Inseln sorgen, anders als in anderen Orten, auch bei Sturm für ein sicheres Anlanden der Schiffe in seinem Hafen. Es gibt Einkaufszentren, Restaurants und Cafés, sogar ein Kino. Sehr eindrucksvoll wird der Ort fast rundherum von einer Bergkulisse eingerahmt.

Mein Tipp:
Magic Ice - eine von zur Zeit insgesamt vier Eisskulpturen-Ausstellungen in Norwegen. Du bekommst einen warmen Umhang und einen im Eintrittspreis enthaltenen Drink an der Eisbar.
Öffnungszeiten: Juni-August 11-23 Uhr und September-Mai 18-22 Uhr / Kosten: ca. 21 Euro / WEBSITE

02. Austnesfjord

Eine fast magische Szenerie ergibt sich von einem Aussichtspunkt am Austnesfjord nördlich von Svolvær mit Blick auf die Halbinsel Sildpollneset. Der Blick zur kleinen Kirche, die auf einer Landzunge inmitten des Fjords liegt, umgeben von mächtigen Bergen, ist traumhaft schön!

Im Winter sind hier häufig Fischerboote im Fjord anzutreffen. Nachdem der Fang an Bord gebracht ist, suchen die Fischer die windgeschützte Bucht unterhalb des Aussichtspunktes auf, um hier die Fische auszunehmen. Dies lockt natürlich Unmengen von Möwen an, die darauf hoffen, sich ganz leicht einen leckeren Happen schnappen zu können. Und mir ein wenig Glück kannst du hier dann auch Seeadler beobachten, also Augen aufhalten, denn dann brauchst du keine Seeadler Safari mehr. :-)

Elf Seeadler durfte ich auf den Lofoten in der Nähe von Svolvær beobachten, es war unglaublich! Sie jagten ebenfalls nach Fischresten, fraßen im Flug und flogen miteinander um die Wette. Immer wieder stiegen sie hoch hinauf, um dann hinunter zu stoßen. Da braucht man keine Seeadler Safari mehr!

So kommst du dort hin:
Folge der E 10 von Svolvaer in Richtung Norden, nach etwa 14 Kilometern kommst du zum Austnesfjorden Rasteplass, einem großen Parkplatz mit WC. Über Stege und Treppen läufst du zu einer Aussichtsplattform mit Traumblick über den Fjord und auf die darin liegende Halbinsel Sildpollneset.

 


Ich habe für dich vorgearbeitet, hier findest du alle im Artikel genannten Fotolocations und noch vieles mehr!

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03. Henningsvær

Einer der fotogensten Orte auf den Lofoten ist Henningsvær. Das historisch interessante Fischerdorf wird auch Venedig des Nordens genannt und wurde eines der wichtigsten Fischereisiedlungen der Lofoten. Die Lücken zwischen Wohnhäusern, Rorbuer Hütten und Werkstätten sind durch Trockenfischgestelle gefüllt, die auch Kathedralen der Lofoten genannt werden. Jetzt im Winter von Januar bis April wird Skrei, der norwegische Kabeljau, vor den Lofoten gefischt und zum Teil direkt aufgehängt. Entsprechend duftet es im Ort und der Umgebung!

Eine der acht Inseln, die zum Ort gehören, beherbergt einen der am schönsten gelegenen Fußballplätze der Welt. Hier lohnt sich ein Drohnenflug, allerdings nur, wenn du einen seltenen windstillen Moment erwischst. Das Glück war mir leider nicht vergönnt.

 

04. Gimsøya Brücke und Kirche

Gimsøystraumen brua & Gimsøy kirke
Sieben Kilometer nördlich der Brücke, die sich über den Gimsøystraumen spannt, befindet sich ein beliebtes Fotomotiv: die Gimsøy Kirche.
Die kleine weiße Holzkirche von 1876 ist nicht wie sonst üblich in west-östlicher Richtung ausgerichtet, sondern passt sich hier den Gegebenheiten der Natur an. Zum Schutz vor Fallwinden hat man sie mit Hilfe von Stahlseiten an ihrer zum Berg gerichteten Seite stabilisiert.

Hier solltest du viel Zeit einplanen, denn es gibt reichlich Möglichkeiten, die hübsche Kirche in Szene zu setzen. Bei Ebbe ergeben sich Möglichkeiten, Spiegelungen einzufangen, bei Flut kannst du reizvolle Langzeitbelichtungen vornehmen, also das Stativ und die Filter nicht vergessen!

 

Es gibt nur wenige Häuser auf dieser Halbinsel, daher eignet sie sich wegen ihrer geringen Lichtverschmutzung hervorragend für die Polarlichtfotografie!

 

05. Eggum

An der Küste der Insel Vestvågøy liegt einsam und verlassen das verschlafene Fischerdorf Eggum. Mit der Nase im Wind die Seele baumeln lassen... hier ist das Meer rau und oft stürmisch, weshalb der Ort mit Abwanderung der Einheimischen zu kämpfen hat.

Im Rahmen des Projektes Skulpturlandskap ist auch Head aufgestellt worden, am einsamen Strand 2 Kilometer von Eggum entfernt. Ein schöner Spazierweg führt direkt dorthin und weiter an der Küste entlang bis zum bekannten Surferstrand Unstad. Immer wieder laden Tische mit Bänken und freiem Blick auf des Meer zum Verweilen ein. Das raffinierte Kunstwerk Head fasziniert mich sehr, denn der Kopf, der auf das Meer hinaus schaut, verändert seine Form, wenn man um ihn herumgeht. An einer Stelle sieht er aus wie eine klassische Büste, an einer anderen Stelle wie ein Kopf, der «auf dem Kopf» steht.

Eine weitere Besonderheit ist Borga Eggum, eine Radarstation, von den Deutschen gebaut von 1943-1944 zur Überwachung der damaligen Murmansk- Konvois.

06. Unstad Strand

Unstad ist heute der nördlichste Surfer Hotspot in der Welt. Man muss schon sehr wagemutig sein, um hier zu surfen, aber die Bedingungen sind hier wohl nahezu perfekt. An diesem Tag habe ich allerdings keinen einzigen Surfer entdecken können. Die Wellen waren hoch und der Wind unglaublich stark, schon fast stürmisch. Vergiss also dein Teleobjektiv nicht, denn du kannst möglicherweise tolle Sportfotos machen.

Runde Steine am Strand und hohe Wellen bieten hier spannende Möglichkeiten für Langzeitbelichtung! Sei vorsichtig, denn die runden Steine sind oft sehr glitschig und glatt. Stelle deinen Rucksack nicht zu nah ans Wasser ab, denn das Wasser spült gerade bei Flut ab und zu weit bis ans Ufer. Ich war hier heute fast alleine am Strand und war froh darüber, dass keiner meine unfreiwilligen Tänze zwischen den Felsen beobachten konnte.

Der Unstad Strand eignet sich gut für den Sonnenuntergang und für die Polarlichtfotografie.

07. Mærvollspollen

Auf dem Weg zum Unstadstranden hast du einen traumhaften Blick auf den Mærvollspollen, einen Fjordarm des Steinsfjords auf der Insel Vestvågøy auf den Lofoten. Ich befand mich gerade auf dem Rückweg vom Strand bei Unstad und fuhr durch den langen Tunnel. Als ich herausfuhr, war das Licht so wunderschön golden, dass ich bei der nächsten Parkmöglichkeit stehen blieb, um zurückzuschauen. Ein sehr lohnenswerter Blick zum Sonnenuntergang!

 


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08. Haukland Strand & Vik Strand

Am Haukland Strand brauchst du Zeit, denn es lohnt sich, am Strand entlang zu gehen und nach schönen Motiven zu suchen, denn Wellen und die Gezeiten können für schöne Muster, Spiegelungen im Sand und vielem mehr sorgen. Als ich hier war, standen Unmengen Fotografen mit ihren Stativen am Strand und warteten auf einen schönen Sonnenuntergang, der sich jedoch leider verweigerte. Der Strand scheint also sehr beliebt zu sein und ist einer der bekanntesten Strände auf den Lofoten. Es gibt einen Parkplatz und kostenpflichtige Toiletten, die mit Kreditkarte bezahlt werden können.
Super bei Sonnenuntergang und beliebter Ort bei Polarlicht
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Vik Strand

Mir persönlich gefällt der Vik Strand von der Bergkulisse her sogar noch besser als der benachbarte Hauklandstrand. Auf jeden Fall lohnt er einen weiteren und vielleicht auch längeren Stop!

 

09. Uttakleiv Strand

Auch an diesem Strand, der einer der bekanntesten Strände auf den Lofoten ist, bring dir viel Zeit mit. Es gibt so viele Fotomotive zu entdecken und hervorragende Bedingungen für Langzeitbelichtungen. Der Strand liegt nicht weit vom ebenso bekannten und beliebten Hauklandstrand entfernt. Nur ein etwa 800 Meter langer Tunnel trennt die beiden Strände voneinander. Er ist für Besucher leicht zugänglich, es gibt einen großen und gebührenpflichtigen Parkplatz, von dem aus es nicht weit zum Strand ist. Von Leknes aus bist du in etwa 20-30 Autominuten hier.

 

Mein Tipp: Es gibt hier eine interessante Felsformation, das sogenannte Drachenauge. Es liegt linkerhand inmitten der Felsen.

Ich hatte hier extrem hohe Wellen und mega viel Schaum am Strand. Das Drachenauge war daher leider vom Schaum oder der steigenden Flut verdeckt.

10. Storsandnes Strand

An diesem Küstenabschnitt lohnt es sich, das Auto abzustellen und die Gegend um den Ort Storsandnes und seinen Strand herum zu Fuß zu erkunden. Der Strand selbst ist sehr reizvoll, aber auch die vielen Felsen und runden Steine drum herum laden zu Langzeitbelichtungen, aber auch zu dynamischen Fotos ein.

Der Strand von Storsandnes ist vielleicht weniger spektakulär als andere Küstenabschnitte der Lofoten, aber dennoch finde ich, dass sich ein Stop hier lohnt! Und mit ein wenig Glück wird der feuchte Sand auch schon mal zum Spiegel. Vor allem der schöne Blick auf die Bergkette und nach Norden bietet ein tolles Panorama bei Polarlicht. Leider waren unsere Nächte fast immer bewölkt.

11. Myrland

Eigentlich wollte ich hier am Myrland beach Fotos machen. Durch den Schnee war dieser allerdings nicht gut zugänglich und ich fuhr ein Stückchen weiter in den Ort selbst. Myrland beherbergt nur wenige Häuser und hat mich verzaubert. Vielleicht lag es am Licht der tiefstehenden Sonne, die versuchte, sich durch die Wolken zu kämpfen oder einfach nur an der Umgebung... oder an beidem. Die Lichtstimmung war jedenfalls großartig und ich finde, dass dieses Örtchen ein lohnenswerter Fotospot ist!

12. Flakstad Kirche und Flakstadtpollen

Die rote Kirche von Flakstad, erbaut im Jahre 1780, ist ein wunderbarer Farbtupfer in der norwegischen Winterlandschaft. Die pittoreske Holzkirche ist sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe ein willkommenes Fotomotiv!

 

Flakstadpollen bezeichnet die Bucht kurz vor dem Ort Flakstad, um die die Straße E10 herumführt. Ob im Osten, Süden oder Westen der Bucht, hier solltest du die Augen aufhalten. Ist es windstill, gibt es tolle Spiegelungen auf dem Wasser oder auch auf dem glatten Eis. Bei Niedrigwasser kannst du ein wenig in die Bucht hineinlaufen und es ergeben sich immer wieder Fotomotive. Durch Ebbe und Flut können schöne Eisschollen-Formationen entstehen und spektakuläre Fotomotive ergeben. Halte hier also rund um die Bucht herum die Augen auf!

13. Nusfjord

Auf einem langen geraden Stück der Staße nach Nusfjord gibt es einen beliebten Instagram Fotospot vor großartiger Bergkulisse, den auch ich hier für dieses Bild genutzt habe. Wenn du mittig auf der Straße stehst, ergibt sich eine gute Tiefenwirkung. Kurz vorher gibt es eine Parkbucht, in der du kurz parken darfst. Achte beim Fotografieren bitte auf den Verkehr, damit es zu keinen gefährlichen Situationen kommt!

Es lohnt sich auch, zum kleinen Ort Nusfjord hinunter zu fahren. Der malerische Fischerort auf der Insel Flakstadøy ist wohl die besterhaltene historische und wirklich zauberhafte Siedlung auf den Lofoten. Am Ende des Ortes gibt es einen Fußweg zum kleinen Leuchtturm. Von dort hat man einen schönen Blick auf den Ort. Mir war es leider nicht möglich, dort hin zu gelangen, da der Schnee so hoch lag, dass ich keinen Weg erkennen konnte.

 

14. Rambergstranda und die Rote Hütte

Hier am Strand von Ramberg können sich wunderbare Lichtstimmungen ergeben, ebenso Spiegelungen im Sand des sehr breiten und langen Strandes. Es lohnt sich, ihn entlang zu wandern, dann entdeckst du viele Fotomotive. Wie zum Beispiel auch die berühmte Rote Hütte, einen bekannten Instagram Fotospot! Hier werden auch gerne Drohnen fliegen gelassen, wenn es nicht allzu windig ist. Warum es gerade um diese rote Hütte einen solchen Hype gibt, kann ich nicht sagen. Ich habe viele andere rote Hütten auf den Lofoten entdeckt, die in ähnlich spektakulärer Lage ein ähnlich schönes Fotomotiv ergeben. Oben an der Straße befindet sich ein runder Parkplatz, bitte nicht am Straßenrand parken!

 

15. Yttersand Strand und Fredvang Zwei-Brücken-Blicke

Sehr abgelegen und einsam liegt der Yttersand Strand abseits der E10. Über zwei ebenfalls sehr fotogene Brücken erreicht man den Ort Fredvang und seinen Strand, hinter dem eine beeindruckende Bergkette zu sehen ist.

Bevor du über die erste Brücke fährst, gibt es einen Parkplatz rechts und links der Straße. Halte hier Ausschau nach dem Zwei-Brücken-Blick. Zwischen beiden Brücken kannst du auf einem weiteren Parkplatz halten und zu Fuß weiter auf Motivsuche gehen. Vielleicht entdeckst du auch den zweiten Zwei-Brücken-Blick, den ich entdeckt habe!?

Ideale Zeit für den Blick in Richtung des markanten Berges Volandstinden sind nicht Vormittag und Mittag (wie du auf meinem Bild siehst ;-), denn dann hast du mit dem Gegenlicht der Sonne zu tun. Besser ist es am Nachmittag.

16. Hamnøy

Hamnøy ist die erste von den drei Inselsiedlungen am Rande des weitläufigen Reinefjords. Der markante Berg im Hintergrund ist der 389 Meter hohe Festhaeltinden. Die monumentalen Berge im Hintergrund Hamnøys lassen die berühmten roten Holzhäuser (Rorbuer), die direkt am Wasser stehen, wie kleines Legospielzeug aussehen. Dieses klassische Fotomotiv der Lofoten präsentierte sich uns heute tatsächlich und unerwartet unter strahlend blauem Himmel. Es ist das erste Mal relativ windstill und es gibt diesmal keine spannenden Wellen, die sich an der Küste brechen und mit Langzeitbelichtung interessanter dargestellt werden könnten. Vor der Brücke liegt auf der rechten Seite ein kleiner Hafen. Auch dort lohnt sich ein Fotostop.

Parken ist vor oder hinter der Brücke möglich.

 

Mein Tipp: Gehe zu Fuß über die Brücke und achte darauf, wie sich beim langsamen Überqueren die Perspektiven recht zügig ändern. Probiere sowohl Hoch- als auch Querformat aus und nutze deine Filter für die Langzeitbelichtung.

Ideal im Abendlicht und bei Polarlicht.

 

17. Sakrisøy

Ockergelb, das ist die Farbe, die die romantischen Fischerhäuschen, die Rorbuer, in Sakrisøy dominiert. Sie fügen sich perfekt in die Kulisse aus Fjord und Bergpanorama, dominiert vom mächtigen Mount Ostinden ein.

Kurz hinter der kleinen Brücke von Hamnøy nach Sakrisøy fahrend gibt es einen Parkplatz bei "Anitas Seafood". Gehst du in Richtung der  Brücke zurück, kommst du direkt am wichtigen Instaspot, dem "Gelben Haus" vorbei. Du wirst es sicher sofort erkennen, denn hier steht fast immer jemand und nimmt das Häuschen aufs Korn! Vorsicht ist wegen des Autoverkehrs geboten, der beste Platz zum Fotografieren befindet sich hinter der Leitplanke.

Wenn du dann die Brücke weiter überquerst und rechts in die Straße abbiegst, hast du einen großartigen Blick auf die beeindruckende Bergkulisse mit den ockergelben Fischerhütten der Insel und dem türkisfarbenem Wasser im Vordergrund, ein so typisches Motiv der Lofoten.

18. Olenilsøya

Selbst im Winter mit einer Menge Schnee sollte es möglich sein, auf den nicht ganz so hohen Hausberg der Insel Olenilsøya in 15 Minuten bis zum Gipfelstern hinaufzuwandern. Der Rundumblick auf die Inseln bis hinüber nach Reine und Hamnøy und über das türkisblaue Meer ist spektakulär!

19. Reine und Reinehalsen

Bevor du in den Ort Reine hineinfährst, parke oben auf dem Parkplatz links vor der Brücke und genieße die fantastische Aussicht vom Reinehalsen. Dieses typische Postkartenmotiv von den Lofoten darfst du auf keinen Fall verpassen! Bei Windstille ergibt sich eine wunderbare Spiegelung des Mount Ostinden und der bunten Fischerhäuschen im Meer. Dies ist ein toller Fotospot am Morgen zur blauen Stunde und für Polarlichter!

Der Ort Reine selbst bietet zahlreiche wunderbare Fotomotive wie das Horn von Reine, die Kirche und der Hafen.

20. Å - Am Å... der Lofoten

Im Fischerdorf Å endet die durchgehende Straße E10, die über die gesamte Inselkette der Lofoten führt, auf einem Parkplatz. Von diesem aus erreichst du über einen Weg zu Fuß den äußersten Aussichtspunkt, der sich oberhalb des Meeres befindet. Hier hast einen herrlichen Blick auf die gewaltigen Ausläufer der Bergkette der Lofoten im äußersten Südwesten. 

Beste Zeit: Schönes Licht direkt auf der Bergkette am Morgen, gegen Abend zwar Gegenlicht (wie hier auf dem Foto), ist aber auch reizvoll.

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